Handball

Lüttich verdiente sich Sonderlob

Autor: Philipp Stroetmann

Dinslaken Nach der knappen Auftaktniederlage gegen die zweite Mannschaft des TuS Lintfort (19:20) haben die Landesliga-Handballerinnen des MTV Rheinwacht Dinslaken bei der HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen einen 20:17 (8:10)-Auswärtserfolg feiern können.

Die Gäste kamen sehr gut ins Spiel und führten nach knapp zehn Minuten mit 5:1, ehe die HSG Aufwind bekam und nach 25 Minuten mit 8:7 führte. In der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeberinnen ihre Führung zunächst aufrechterhalten, ehe die Dinslakenerinnen deren Spielmacherin Stefanie Jugovac in Manndeckung nahmen und so das kreative Zentrum der HSG ausschalteten. Mit einem 5:0-Lauf innerhalb von knapp fünf Minuten (18:16, 54.) drehte der MTV das Blatt und ging als verdienter Sieger vom Platz.

„Wir waren in den ersten 20 Minuten die klar bessere Mannschaft, bis der Schiedsrichter ins Spiel eingegriffen hat. Wir sind aber ruhig geblieben und haben uns ins Spiel zurückgekämpft“, bilanzierte MTV-Trainer Jörg Frohnert, der von einer guten Mannschaftsleistung sprach, aber Torhüterin Nehle Lüttich, die unter anderem fünf Siebenmeter parierte, ein Sonderlob ausstellte. Miriam Rausch musste mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus, kann aber wohl am kommenden Samstag wieder spielen.

MTV: Lüttich; Basfeld, Barton, Cichaszek (5), Czeslik (8/3), Stramka (1), Rausch (1), Imamovic, Beuke (5).

 

MTV II warf das erste Tor in der 15. Minute

Die zweite Damenmannschaft des MTV Rheinwacht Dinslaken verlor ihr Heimspiel gegen den Uedemer TuS in der Handball-Bezirksliga mit 13:22 (6:12). Die Tore für den MTV erzielten Britta Steinbring (4), Sarah Rijo Langenegger (3/2), Denise Grefer (2), Nadine Ingennabel, Stefanie Scholz, Laura Tuda und Julia de Cruppe. Der erste Treffer der Gastgeberinnen fiel erst in der 15. Minute zum 1:8-Zwischenstand.