HANDBALL
D’Aurias Devise: Hinten stabil und vorne viel Tempo
MTV II reist in der Handball-Verbandsliga zum Schlusslicht
Auf Antonio Matic (M.) muss der MTV Rheinwacht Dinslaken II in Königshof verzichten. Foto: Erwin Pottgiesser / FUNKE Foto Services
Fünf Siege, drei Niederlagen und Tabellenplatz fünf – so lautet die grundsolide Bilanz der Zweitvertretung des MTV Rheinwacht Dinslaken nach acht Begegnungen in der Handball-Verbandsliga. Auch am neunten Spieltag stehen die Chancen auf einen Sieg zumindest auf dem Papier gut. Am Sonntag um 13 Uhr geht es für die MTV-Reserve zum Tabellenschlusslicht DJK Adler Königshof II.
Bis dato konnte die DJK in sieben Partien keinen einzigen Zähler einfahren. „Ich hoffe, das bleibt am Sonntag auch so“, sagt Trainer Luca D’Auria mit einem zwinkernden Auge. Gegen den Underdog soll selbstverständlich der nächste Sieg her. „Wir wollen unser Spiel durchziehen, hinten stabil stehen und vorne viel Tempo machen“, lautet die Devise.
Auch personell steht einem erfolgreichen Ausgang nichts im Weg. Mit Jonas Ahls und Lukas Terwiel kehren zwei Akteure zurück in den Kader, auf die am vergangen Wochenende beim Heimsieg gegen den TV Kapellen noch verzichtet werden musste. Nicht mit von der Partie sein werden hingegen die beiden Urlauber Nico Czeslik und Antonio Matic, was Coach D’Auria jedoch keine großen Bauchschmerzen bereitet: „Auch wenn wir nicht ganz vollzählig sind, steht uns eine gute und breite Bank zu Verfügung, so dass wir da absolut keine Probleme bekommen dürften.“ DL