Handball

MTV Rheinwacht Dinslaken II zeigt beim 26:32 in Lintfort viele Abwehrschwächen

Dinslaken/Walsum In der Gruppe drei der Landesliga muss sich die Mannschaft deutlich geschlagen geben. Die HSG Hiesfeld/Aldenrade II setzt sich mit 31:25 gegen den Turnerbund Oberhausen durch. In Gruppe eins gewinnt der MTV Rheinwacht Dinslaken III überraschend mit 25:24 gegen die HSG Kaarst/Büttgen.

Von Bernd Vennemann

Der MTV Rheinwacht Dinslaken II hat den Jahresauftakt in der Handball-Landesliga, Gruppe drei, total verpatzt. „Das war eine ganz schwache Leistung unserer Abwehr“, sagte Trainer Jörg Schwarz nach der 26:32 (12:13)-Niederlage beim TuS Lintfort. Dabei waren die Gäste in Bestbesetzung angetreten. Doch schon zu Beginn kamen sie mit der offensiven Deckung der Lintforter nicht zurecht und gerieten so mit bis zu vier Toren in Rückstand.

„Bis zur Pause haben wir uns dann wieder etwas herangekämpft. Doch auch in Halbzeit zwei haben wir hinten keinen Zugriff bekommen.“ So baute Lintfort den Vorsprung immer weiter aus und fuhr einen sicheren Sieg ein. „Dann haben wir noch auf eine 5:1-Deckung umgestellt, doch auch das hat nichts gebracht“, so Schwarz, der für das Derby am Samstag gegen die HSG Hiesfeld/Aldenrade II eine bessere Einstellung fordert.

MTV Rheinwacht Dinslaken II: Sprehn, Rheinhardt – Enders (3), N. de Lede (2), Czeslik (5/3), d’Auria, Grasbon, Frank (1), Hetzel (8), Pieper (1), Nahlmann (1), Käfer (1), Heßelmann, F. de Lede (4).

MTV Rheinwacht III verlässt die Abstiegsplätze

Der MTV Rheinwacht Dinslaken III hat die Abstiegsplätze in der Handball-Landesliga, Gruppe eins, verlassen. Der Aufsteiger feierte einen alles andere als erwarteten 25:24 (12:15)-Erfolg über die HSG Kaarst/Büttgen und darf nun realistisch vom Klassenerhalt träumen. „Das war schon ein Sieg, der auch mich überrascht hat“, sagte MTV-Trainer Martin Terwiel. Überraschender umso mehr, da der eigentlich als Verstärkung vorgesehene Rückraumspieler Florian Körner kurzfristig wegen Rückenbeschwerden absagen musste. „Doch meine Mannschaft hat das trotz zwischenzeitlicher Probleme gut weggesteckt und eine geschlossene Leistung gebracht“, so Terwiel.

Die Gäste wollten sich natürlich trotz der Führung zur Pause nicht mit der Niederlage abfinden und legten eine ziemlich harte Gangart vor. Das führte zu zwei Roten Karten für sie und auch einer Zeitstrafe für die Bank, nachdem ihr Trainer zu lautstark gemeckert hatte MTV Rheinwacht Dinslaken III: J. Terwiel – Strauch (1), Kraul, Horstmann (2), Hagenström, Tielmann (2), Müller (2), L. Terwiel (8), Sojat (8/8), Gorris (1), Klett, Friedhoff (1).